„Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) – Stellungnahme der EKD

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Stellungnahme zur Kampagne „Boykott, Desinvestment und Sanktionen“ (BDS) herausgegeben.

Stellungnahme des Rates der EKD angesichts der Debatte um die „Boycott, Divestment and Sanctions“-Bewegung (BDS) >>

Die BDS-Kampagne geht auf einen internationalen Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft aus dem Jahr 2005 zurück. Ziel der Kampagne ist, mittels verschiedener Boykottmaßnahmen auf Israel wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Druck auszuüben, um Israel zur Änderung seiner Politik gegenüber dem palästinensischen Volk und zur Beendigung der Besatzung palästinensischer Gebiete zu bewegen. Es haben sich zahlreiche internationale Unterstützerkreise gebildet.

In der Debatte um BDS steht häufig die Frage im Vordergrund, inwieweit die Kampagne antisemitisch sei.

 

Zwei Texte zur Debatte über die EKD-Stellungnahme (die Texte spiegeln nicht die Meinung des Jerusalemsvereins wieder, sondern dienen lediglich der Information):

Prof. Dr. Martin Hein: Anmerkungen zur Stellungnahme des Rates der EKD in der Debatte um die BDS-Bewegung (PDF-Datei, veröffentlicht auf der Homepage der Evangelischen Akademie zu Berlin)

Erwiderung des Kairos Palästina Solidaritätsnetzes in Deutschland auf die Stellungnahme des Rates der EKD zu BDS (PDF-Datei)