Wegen Corona-Notstand in Palästina: Schulen in Not

Corona: Gemeinsam für die Menschen im Heiligen Land! Bitte spenden Sie für die evangelischen Schulen in Palästina.

Trotz oder gerade wegen des Coronavirus und seinen Folgen: Wir dürfen die Menschen im Heiligen Land nicht vergessen. Noch mehr als sonst sind sie seit Wochen in ihrem Alltag eingeschränkt. Noch mehr als sonst macht sich Hoffnungslosigkeit breit. Ausgerechnet jetzt versiegen wichtige Finanzierungsquellen der evangelischen Schulen: zum Beispiel entfallen die Kollekten in den Kirchengemeinden, die ihnen ansonsten zugutekommen.

Unsere Bitte: Unterstützen Sie jetzt die evangelischen Schulen im Heiligen Land mit einer Spende!

Helfen Sie den Bildungseinrichtungen durch diese außergewöhnliche Notsituation und sorgen Sie dafür, dass palästinensische Kinder auch nach Bewältigung der Corona-Krise einen Ort haben der sie für die Zukunft rüstet.

Hier können Sie bequem und sicher online für die evangelischen Schulen in Palästina spenden >>

Oder Sie überweisen Ihre Spende auf

Spendenkonto
Empfänger: Jerusalemsverein im Berliner Missionswerk
Evangelische Bank
IBAN: DE66 5206 0410 0003 9097 60
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Schulen in Not

Die palästinensischen Autonomiebehörden haben wegen der Corona-Epidemie den Notstand ausgerufen. Das trifft sowohl das vom Berliner Missionswerk getragene Schulzentrum Talitha Kumi in Beit Jala, als auch die durch die ELCJHL getragenen Schulen in Betlehem, Beit Sahour und Ramallah hart! Einnahmen durch Schulgebühren, Anmeldungen und wirtschaftlichen Betrieb fallen weg – die laufenden Kosten bleiben jedoch bestehen.

Die Lage der Schulen ist dramatisch: So steht in Beit Jala sowohl der Betrieb im Schulzentrum Talitha Kumi als auch im zugehörigen Gästehaus bis auf weiteres still. Auch in Betlehem, Beit Sahour und Ramallah ruhen die Stifte.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben massive ökonomische Folgen für die gesamte Region. Hotels bleiben geschlossen; viele palästinensische ArbeitnehmerInnen können ihrem Beruf nicht mehr nachgehen – und somit auch kein Schulgeld für ihre Kinder zahlen. Auch Neuanmeldung können nicht wie gewohnt im März und April stattfinden. Hierdurch fehlen den Schulen die fest einkalkulierten Anmeldegebühren.

Die evangelischen Schulen im Heiligen Land sind Privatschulen unter Trägerschaft der ELCJHL bzw. im Falle Talitha Kumis unter Trägerschaft des Berliner Missionswerkes. Die Schulen erhalten keine staatliche Finanzierung durch die palästinensischen Behörden und können auch nach der Krise nicht auf Ausgleichszahlungen hoffen. Sie finanzieren sich zum größten Teil aus Schulgebühren, Anmeldegebühren und Spenden. Auf letztere sind die Schulen nun mehr angewiesen denn je!