Der lutherische Pfarrer Imad Haddad aus Ramallah machte auf seiner Reise nach Wittenberg einen Zwischenhalt in der Partnergemeinde in Berlin-Lichterfelde. Freudig überrascht zeigt sich Pastor Haddad über die palästinensischen Paramente in der Johanneskirche/Berlin.
Haddad traf sich in Lichterfelde mit Pfarrerin Christiane Jenner-Heimbucher und Pfarrer Roland Wicher der Johanneskirchengemeinde sowie mit dem Geschäftsführer des Jerusalemsvereins, Pfarrer Jens Nieper. Die Kirchengemeinden Ramallah und Johannes verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Die Verbundenheit zeigt sich auch in manchen Details: So sind die Antependien in der Johanneskirche palästinensische Stickereien.
Pfarrer Haddad arbeitet seit Herbst 2012 in Ramallah. In Wittenberg nimmt er an einer Konferenz des Lutherischen Weltbundes teil, die sich mit der konetxtuellen Annäherung an das Johannesevangelium beschäftigt.