Es war sein Anliegen, die deutschen evangelischen Einrichtungen im damaligen Palästina – darunter Gemeinden, Schulen, Krankenhäuser und andere sozial-diakonische Einrichtungen – zu unterstützen. Aus der Arbeit des Vereins ging 1959 eine eigenständige arabische Kirche hervor, die heutige Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL). Die aktuellen Schwerpunkte der Förderarbeit sind die vier evangelischen Schulen und sechs Kirchengemeinden der ELCJHL in Bethlehem, Beit Sahour, Beit Jala, Jerusalem, Ramallah und Amman.
Der Jerusalemsverein …
- setzt sich für die Anliegen arabischer Christen ein und fördert die ökumenische Zusammenarbeit im Nahen Osten.
- vermittelt Schulpatenschaften.
- unterstützt Initiativen zur Verständigung zwischen Palästinensern und Israelis.
- tritt für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten ein.
- gibt die Zeitschrift „Im Lande der Bibel“ heraus.
Der Jerusalemsverein gehört zu den Gründungsmitgliedern des Berliner Missionswerkes, das 1974/75 aus der Berliner Missionsgesellschaft hervorging. Seitdem ist das Nahost-Referat des Berliner Missionswerkes zugleich Geschäftsstelle des Jerusalemsvereins.



Patin/Pate werden
Unterstützen Sie Schulkinder in Palästina!
Bildungsarbeit ist Friedensarbeit
Helfen Sie mit, dass die Kinder Palästinas durch eine qualitative Ausbildung Selbstbewusstsein entwickeln und eine Perspektive für ihr Leben bekommen.
Aktuelle Meldungen
- Das Berliner Missionswerk sucht eine Sachbearbeitung im Presse-und Öffentlichkeitsreferat für Print- und Online-Medien. Schwerpunkt ist die Redaktion der Zeitschrift „Im Lande der Bibel“.
- Um die Energieversorgung Talitha Kumis sicherzustellen, ist die Anschaffung eines neuen Generators notwendig. Für die Anschaffung hofft das Schulzentrum auf Unterstützung.
- Vortrag und Gespräch in der Petruskirche der Bonhoeffer-Gemeinde Heidelberg, mit OKR Wolfgang Schmidt und Prof. Dr. Ulrich Duchrow, 15. Juli, 19.30 bis 21.30 Uhr
- Eine ARD-Reportage berichtet über die aktuelle Notlage des Auguste-Viktoria-Krankenhauses auf dem Ölberg. Viele schwerkranke Patientinnen und Patienten könnten derzeit nicht behandelt werden, weil ein EU-Kommissar Zahlungen blockiere. (Update: Die EU hat die Mittel im Juni freigegeben.)
- Das EAPPI Netzwerk Deutschland e.V. lädt zur Eröffnung der Ausstellung „Begegnungen in Palästina und Israel“ in der Johanneskirchengemeinde Berlin-Lichterfelde am 10. Juni 2022 um 19 Uhr ein.
- Das Oberste Gericht Israels hat vier Petitionen gegen ein Seilbahnprojekt abgewiesen, das Westjerusalem mit der Jerusalemer Altstadt verbinden soll.
- Am 1. Mai fand das Jahresfest des Jerusalemsvereins erstmals in der Kreuzberger Passionskirche statt: mit einem Gottesdienst in deutscher, arabischer und hebräischer Sprache und einer Diskussion mit zwei jungen palästinensischen Frauen am Festnachmittag.
- Bischof Sani Ibrahim Azar (ELCJHL) verurteilt in einer Stellungnahme die Tötung der prominenten palästinensischen Journalistin Shireen Abu Aquleh und das brutale Vorgehen israelischer Sicherheitskräfte während des Trauerzugs zu ihrer Beerdigung.