Das Berliner Missionswerk, zu dessen Trägern der Jerusalemsverein gehört, entsendet Freiwillige an evangelische Schulen in Palästina, Gemeinden und Insitutionen in Ostjerusalem sowie im Rahmen des Ökumenischen Begleitprogramms in Palästina und Israel (EAPPI). 2024/25 erfolgen Entsendungen ausschließlich im Rahmen von EAPPI.
Freiwilligendienst beim Ökumenischen Begleitprogramm EAPPI
EAPPI, ein Programm des Weltkirchenrats (ÖRK), unterstützt lokale und internationale Anstrengungen zur Beendigung der israelischen Besatzung und will zu einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts durch einen gerechten Frieden beitragen, gestützt auf das Völkerrecht und die einschlägigen UN-Resolutionen.
Auftrag von EAPPI ist es, Palästinenser und Israelis bei ihren gewaltlosen Aktionen zu begleiten und gemeinsame Anstrengungen zur Beendigung der Besatzung zu unternehmen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms beobachten die Lage und melden Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht. Sie unterstützen Aktionen gewaltlosen Widerstands an der Seite lokaler christlicher und muslimischer Palästinenser und israelischer Friedensaktivisten, gewähren Schutz durch ihre gewaltlose Anwesenheit, setzen sich für politische Veränderungen ein und üben ganz allgemein Solidarität mit den Kirchen und allen, die sich gegen die Besatzung wenden.
Informationen zum EAPPI-Freiwilligendienst auf der Webseite des Berliner Missionswerks
Webseite des EAPPI
EAPPI Netzwerk Deutschland
Berichte von ehemaligen Freiwilligen
Als Menschenrechtsbeobachterin in der Westbank
Die Autorin Magdalene Schwan-Storost war 2012 als EAPPI-Teilnehmerin in der Region Hebron eingesetzt.
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Hinter der Mauer – Tagebuch aus Bethlehem
Autor Dr. Andreas Grüneisen war 2009/10 EAPPI-Teilnehmer.
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