Am 1. Mai fand das Jahresfest des Jerusalemsvereins erstmals in der Kreuzberger Passionskirche statt: mit einem Gottesdienst in deutscher, arabischer und hebräischer Sprache und einer Diskussion mit zwei jungen palästinensischen Frauen am Festnachmittag.
Nachrichten aus Palästina und Israel
Bischof Azar erschüttert über Tod der Journalistin Shireen Abu Aquleh
Bischof Sani Ibrahim Azar (ELCJHL) verurteilt in einer Stellungnahme die Tötung der prominenten palästinensischen Journalistin Shireen Abu Aquleh und das brutale Vorgehen israelischer Sicherheitskräfte während des Trauerzugs zu ihrer Beerdigung.
„Starke Frauen“: Jahresfest am 1. Mai 2022
Das Jahresfest des Jerusalemsvereins findet am 1. Mai 2022 in der Passionskirche (Berlin-Kreuzberg) statt. Nach dem Festgottesdienst (11.30 Uhr) beleuchtet der Festnachmittag (14.00 bis 17.30 Uhr) das Thema „Starke Frauen“ mit Gästen aus Nahost.
Israelisch-Palästinensischer Dialog: Protagonisten des Romans „Apeirogon“ zu Gast in Deutschland (Juni 2022)
Der Israeli Rami Elchanan und der Palästinenser Bassam Aramin haben im Nahostkonflikt eine Tochter verloren. Sie setzen sich seit Jahren gemeinsam für Versöhnung ein. Ihre Geschichte erzählt der Roman „Apeirogon“ von Colum McCann. Im Juni 2022 sind Elchanan und Aramin auf Veranstaltungsreise in Deutschland.
Vorträge von Sumaya Farhat-Naser im Mai/Juni 2022
Die palästinensische Friedensaktivistin und Autorin Dr. Sumaya Farhat-Naser ist vom 2. Mai bis 9. Juni 2022 mit Vorträgen und Publikumsgesprächen zu Gast in Deutschland und der Schweiz.
EAPPI: Begleitung am Checkpoint und beim Weidegang
Nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Abwesenheit und einer intensiven Zeit der Vorbereitung konnte das Berliner Missionswerk 2022 wieder eine Teilnehmerin in einen Einsatz mit dem Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rats der Kirchen entsenden.
Siedler besetzen Hotel im christlichen Viertel Jerusalems
„Eine Bedrohung für das Fortbestehen des christlichen Viertels in Jerusalem“ – Jerusalemer Kirchenführer kritisieren die Besetzung des Little Petra Hotels