Eindrücke von der Solidaritätsreise des Jerusalemsvereins
Mit Sybille Möller-Fiedler, stellvertretende Vorsitzende des Jerusalemsvereins
Donnerstag, 13. Juni 2024, 19 Uhr in Hamburg
Gemeindehaus der Christuskirche, Halstenbeker Weg 22, 22523 Hamburg
Ende April hat eine Delegation des Jerusalemsvereins im Berliner Missionswerk Jerusalem und die Westbank besucht. Ziel der Reise war, im Kontakt mit Christen im Heiligen Land deren augenblickliche Situation kennenzulernen und ihnen in ihrer Not zur Seite zu stehen. Denn der grausame Überfall der Hamas und der Krieg haben nicht nur Auswirkungen auf Israel und den Gazastreifen, auch die Menschen in der Westbank leiden unter den Folgen. Zu diesen Folgen gehören der zusammengebrochene Tourismus, eine massive Einschränkung der Mobilität und die nicht mehr garantierte Sicherheit für Leib und Leben.
Online-Talk-Reihe: Wie geht es weiter im Heiligen Land?
Beginn: jeweils 19 Uhr
21. Mai: Anton Goodman, Rabbis for Human Rights
30. Mai: Maaike Hoffer, Nes Ammim
18. Juni: Burghard Schunkert, Lifegate Rehabilitation
Anmeldung: Webseite des oikos-Instituts
Gesprächsleitung: Pfarrer Ralf Lange-Sonntag und Pfarrer Dr. Christian Hohmann
Veranstalter: oikos-Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Villigst
Information des Veranstalters: „Mit einer Online-Gesprächsreihe möchten wir die Gelegenheit geben, nicht nur über die Menschen im Heiligen Land, sondern mit ihnen zu reden und auf ihre Stimmen zu hören. Mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern, ihren Kirchen und Organisationen stehen wir seit Jahren in Verbindung. Wir haben einige von ihnen gefragt, ob sie bereit sind, uns von ihren Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen zu erzählen – und alle haben zugesagt. So ist eine Reihe von Online-Gesprächen entstanden, die von März bis Juni 2024 in unregelmäßigen Abständen Einblicke in die gegenwärtige Situation des Nahen Ostens ermöglicht. Zudem sind diese Gespräche für unsere Gesprächspartner*innen in Israel und Palästina ein Zeichen unserer Verbundenheit mit ihnen. Wie sehen unsere ökumenischen Partnerinnen und Partner im Heiligen Land den 7. Oktober und dessen Folgen? Wie hat der Krieg ihre Arbeit beeinträchtigt? Welche Perspektiven sehen sie für die Zukunft der Menschen in Israel und Palästina?“