Video: Sumaya Farhat-Naser und Sally Azar im Online-Gespräch

25.09.2025 | Unter dem Titel „Glaubensmut in Zeiten des Krieges” sprachen Sally Azar und Sumaya Farhat-Naser auf einer Online-Veranstaltung.


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Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 hat eine Eskalation ausgelöst, die das Leben im Heiligen Land bis heute prägt – besonders auch im Westjordanland, wo die Folgen des Krieges in Gaza deutlich spürbar sind.

Sally Azar und Sumaya Farhat-Naser berichten, wie Christinnen und Christen mitten in Gewalt ihren Glauben leben und welche Rolle die Kirchen für eine friedliche Lösung spielen können. Das Gespräch wurde am 18. September aufgezeichnet und von Dr. Simon Kuntze, Nahost-Referent des Berliner Missionswerkes, moderiert. Es ist nun auf YouTube verfügbar >>

Sumaya Farhat-Naser ist seit Jahrzehnten ist eine wichtige Stimme der palästinensischen Friedensbewegung. In ihrer Heimat vermittelt sie mit Methoden der gewaltfreien Kommunikation in Frauengruppen und Jugendseminaren, wie Konflikte gewaltlos gelöst werden können. Ihre Arbeit wird seit Jahren vom Jerusalemsverein und dem Berliner Missionswerk unterstützt.

Sally Azar ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) in Jerusalem. Sie wurde im Januar 2023 als erste Frau in einer Kirche mit Sitz in Palästina ordiniert. Sie hat in Beirut sowie Göttingen und Hermannsburg evangelische Theologie studiert und in Berlin-Frohnau ihr Vikariat absolviert.

Die Online-Veranstaltung ist der erste Teil der Gesprächsreihe „Raum geben oder klare Kante? Kirche in der Zivilgesellschaft“