16.10.2025 | Im Schatten der humanitären Katastrophe in Gaza nehmen auch in der Westbank Not und Armut zu. Unsere Partnerkirche ELCJHL unterstützt Menschen, die sich keine ausreichende Ernährung oder medizinische Behandlungen mehr leisten können.
Seit dem Terrorangriff der Hamas vor beinahe zwei Jahren haben sich die Spannungen in der Region und die Situation für Palästinenserinnen und Palästinenser noch einmal drastisch
verschärft. Große Unsicherheit, Reisebeschränkungen, aber auch die ausbleibenden Touristen sorgen für enorme Belastungen – psychisch und finanziell. Die Region Bethlehem ist besonders stark vom Tourismussektor abhängig. Viele Familien haben dort seit über einem Jahr kein festes Einkommen mehr.
Die Diakonie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) unterstützt gezielt Familien in finanziellen Notlagen. Durch die enge Verzahnung mit der Gemeindearbeit ist sie nah bei den Menschen vor Ort und leistet unbürokratische Hilfe mit einer Suppenküche, Zuschüssen zu Schulgebühren und der Kostenübernahme für medizinische Behandlungen. Die Diakonie wirkt auch mit psychosozialer Betreuung, Seelsorge und
Jugendarbeit.
Alleine im Jahr 2024 unterstützten Spenderinnen und Spender von Jerusalemsverein und Berliner Missionswerk diese Arbeit mit rund 35.000 Euro. Herzlichen Dank dafür! Die Menschen im Westjordanland bleiben weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen, um diese schwierige Zeit zu überstehen.
Mit Ihrer Unterstützung statten wir die Diakonie der ELCJHL mit weiteren Mitteln aus, um den Notleidenden schnell und flexibel zur Seite stehen zu können.
Spendenkonto
Empfänger: Jerusalemsverein e.V.
Evangelische Bank
IBAN: DE66 5206 0410 0003 9097 60
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Familien in Not
Ab 9. Oktober 2025 müssen Banken und Sparkassen prüfen, ob Name und IBAN bei Überweisungen zusammenpassen. Bitte geben Sie den Zahlungsempfänger in folgender Form an: Jerusalemsverein e.V.
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