18.04.2023 | Frauen aus Berlin und Brandenburg reisen zur Vorbereitung des Weltgebetstags 2024 nach Palästina und lernen u. a. die Partnerkirche ELCJHL kennen.
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Nach 30 Jahren kommt die Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen 2024 wieder aus Palästina. Das Berliner Missionswerk nimmt dies zum Anlass, mit Frauen aus Berlin und Brandenburg, die den Weltgebetstag vorbereiten, nach Jerusalem und in die Westbank zu reisen. Die Reisegruppe wird dort Palästinenserinnen treffen, die die Weltgebetstagsliturgie vorbereiten. Die Reisenden werden Gespräche mit Menschen führen, die sich für die Rechte von Frauen engagieren und die diakonische und gemeindliche Arbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) kennenlernen, die Partnerkirche der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist. Geplant ist auch ein Treffen mit einer israelisch-palästinensischen Initiative von Frauen, die sich für den Frieden engagieren, um mit ihnen über die aktuelle politische Situation zu sprechen.
Weltgebetstag 2024: Palästina neu kennen lernen
Meike Waechter, Gemeindedienstreferentin des Berliner Missionswerkes und Dr. Simon Kuntze, Nahostreferent des Berliner Missionswerkes und Geschäftsführer des Jerusalemsvereins, begleiten die Reise: „Wir freuen uns auf die Möglichkeit, den Teilnehmerinnen das Land, die kirchliche Arbeit der ELCJHL und das gesellschaftliche Engagement dort sowie die Schule Talitha Kumi vorstellen zu können. Manche waren noch nie dort; manche sind bereits sehr erfahren. Für uns bedeutet so eine Reise auch, dass wir die Arbeit dort mit neuen Augen kennenlernen. Wichtig sind die Kontakte, die durch eine solche Reise entstehen werden. Wir haben alle viele Klischeebilder von Palästina und Israel im Kopf. Es wäre schön, wenn wir uns beim nächsten Weltgebetstag überraschen lassen, und Palästina neu kennen lernen.“
Aktualisiert am 19.07.2023